Trauer vs. Depression
Der Unterschied zwischen Trauer und Depression
Nach einer Trennung ist es wichtig, zwischen Trauer und Depression zu unterscheiden. Während die Trauer nach einer Trennung völlig natürlich ist, ist eine Depression nach der Trennung keineswegs "normal" oder üblich.
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Eine Depression bekommt man nach einer Trennung dagegen nur dann, wenn man beim Verarbeiten der Trennung etwas falsch macht.
Der häufigste Fehler dabei ist das Verdrängen und Nicht-Fühlen-Wollen der unangenehmen Gefühle, die nach einer Trennung hochkommen. Denn nur durch das Zulassen können unangenehme Gefühle wie Trauer oder Wut verarbeitet werden.
Es wird bei Liebeskummer oft empfohlen, sich abzulenken. Doch Ablenken ist nichts anderes als Verdrängen der Gefühle und führt damit geradewegs in die Depression.
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Depression ist nichts anderes als ein Alarm-Signal unseres Körpers. Es warnt uns, dass wir durch Verdrängen und Unterdrücken von Gefühlen den Kontakt zu unserer emotionalen Ebene verlieren.
Die Depression soll uns dazu motivieren, dieses Problem zu beseitigen. Damit hat die Depression einen ähnlichen Zweck wie Schmerz, das auf eine Wunde oder Verletzung hinweist (auch ein Alarm-Signal).
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Durch das Zulassen und Fühlen werden diese Gefühle mehr und mehr verarbeitet. So kommt man auch aus der Depression heraus und fühlt dann auch wieder positive Gefühle wie Freude, Liebe und Zufriedenheit.
Wichtig: Durch das Unterdrücken unangenehmer Gefühle wie Trauer oder Wut werden auch die positiven Gefühle unterdrückt. Das Resultat ist dann eine Depression.
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Damit können Sie Ihren Liebeskummer um Monate und in manchen Fällen sogar um Jahre verkürzen. Probieren Sie es aus!